Natürliche Hilfe bei Verdauungsbeschwerden
Ohne Galle keine Fettverdauung
Wie eine aktuelle Umfrage unter 500 Personen durch TNS Emnid im Auftrag von tetesept ergab, glauben 38 Prozent der Befragten, dass die Leber bei der Verdauung einer fettigen Mahlzeit besonders belastet wird. Rund ein Drittel schreibt dagegen der Galle den wichtigsten Part bei der Fettverdauung zu. Beide Gruppen liegen richtig. Während die Verdauung von Kohlenhydraten bereits im Mund beginnt, wandern die Fette nahezu unberührt durch den Magen. Erst im Dünndarm werden die Fettmoleküle angegriffen, wo Enzyme der Bauchspeicheldrüse sie zunächst zerlegen. Den weiteren Abbau übernimmt die Gallenflüssigkeit, die in der Leber gebildet und aus der Gallenblase nach Bedarf in den Dünndarm abgegeben wird. Erst dann ist das Gemisch aus Fett und Galle im Speisebrei löslich, kann von Enzymen zerteilt werden und durch die Darmschleimhaut ins Blut gelangen.
Unterstützung bei der Fettverdauung
Steht nicht genügend Galle zur Verfügung oder befindet sich einfach zu viel Fett im Speisebrei, kommt es zu den typischen Beschwerden Völlegefühl, Oberbauchschmerzen oder auch Übelkeit. Schnelle Linderung können konzentrierte Extrakte aus Artischockenblättern bringen, wie sie beispielsweise in den Galle-Dragees mit Artischocke von tetesept (erhältlich in Drogerien, Verbrauchermärkten und Apotheken) enthalten sind. Sie aktivieren schon kurz nach der Einnahme die Produktion der Gallenflüssigkeit, so dass sich die Fettverdauung verbessert und die Symptome rasch abklingen. Nützlicher Nebeneffekt: Gleichzeitig verbessern sich die Blutfettwerte, denn die Leber produziert das Gallensekret aus dem Grundstoff Cholesterin.
Tipps zur Unterstützung der Verdauung
Wird das Artischockenpräparat kurz vor der Mahlzeit eingenommen, können die Beschwerden vielfach sogar ganz vermieden werden. Aber auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung führt zur Entlastung des Verdauungsapparats. So sollte zunächst der Fleisch- und Fettanteil an der Nahrung zugunsten von Gemüse, Obst, Kartoffeln, Reis und Nudeln reduziert werden. Wer zudem mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt zu sich nimmt und mit Genuss langsam und gründlich kaut, erleichtert Magen und Dünndarm die Arbeit erheblich.
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